Unsere Geschichte

Unsere Geschichte beginnt bereits im Jahr 1802, als Anton Schlüter
geboren wurde – der erste Tischlermeister aus unserer Familie. Sein Sohn
Wilhelm Schlüter gründete 1868 den Familienbetrieb, der bis heute an
unserem Standort besteht. Die Weitergabe des Betriebs erfolgte an die
nächste Generation, Theodor Schlüter. Ursprünglich sollte sein Sohn
Wilhelm den Betrieb übernehmen, doch er fiel 1918 im Ersten Weltkrieg.
Eingesprungen ist Wilhelms Bruder Otto, der die Tischlerei übernahm.Otto’s Sohn, mein Großvater Heinz Schlüter, wurde 1932 geboren und
absolvierte 1955 seinen Meistertitel im Tischlerhandwerk. Im selben Jahr
übernahm er die Firma. 1978 errichtete er einen größeren Anbau für die
Tischlerei, in dem bis heute gearbeitet wird. Gemeinsam mit seiner Frau
Renate hat er einen Sohn, Ottmar Schlüter, geboren 1966, der 1990
ebenfalls seine Meisterprüfung bestand. Heute ist Ottmar Schlüter
Inhaber der Tischlerei Schlüter und mein Vater.

Nun aber zu etwas Aktuellerem. Mein Name ist Marvin Schlüter, und im
Jahr 2024 habe ich den Entschluss gefasst, die Holzmanufaktur Schlüter
ins Leben zu rufen. Bereits 2023 begann die Idee dazu langsam zu reifen.
In diesem Jahr bin ich mit meiner Frau Isabel Schlüter in meinen
Heimatort Wagenfeld zurückgezogen, da wir Nachwuchs erwarteten und uns dort ein Haus gekauft haben.

Kurz nachdem unsere Renovierungsarbeiten abgeschlossen waren, begann
ich jedoch wieder, immer mehr Zeit in der Familientischlerei zu
verbringen. Nach mehreren Möbelstücken und Holzarbeiten für unser
Eigenheim wurde mir klar: Hier möchte ich mehr machen. Dank der
Unterstützung meiner Frau wurde im April 2024 schließlich die
Holzmanufaktur Schlüter offiziell gegründet. Damit sind wir die siebte
Generation im Familienbetrieb.

Unser Ziel ist es, besonders qualitativ hochwertige, langlebige,
nachhaltige und optisch ansprechende Holzprodukte herzustellen – vor
allem in unserem Hauptsegment: Schneide- und Servierbretter.

Unsere Bretter werden alle in liebevoller Handarbeit in
unserem Familienbetrieb im kleinen Ort Wagenfeld hergestellt.

Und diese Liebe spürt man bei jedem Brett.